Obsoleszenz Management (OM)
Was ist OM?
Obsoleszenz Management (engl. Obsolescence Management) beschreibt eine ingenieurstechnische und zugleich managementbasierte Disziplin, die auftretende Obsoleszenzen (Abkündigungen von Produkten, Bauteilen oder Betriebsstoffen) systematisch bearbeitet. Das vorrangige Ziel ist die Aufrechterhaltung der Verfügbarkeit einer Maschine oder Anlage.
Kernaufgaben sind die regelmäßige Analyse von Stücklisten bzw. Materialnummern, Pflege der Materialstatus im ERP-System und Lösung der aufgetretenen Obsoleszenzen. Der Einsatz entsprechender Software-Lösungen hält den Prozess schlank und effizient.
Unser Angebot
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Durchführung einer initialen Bestandsanalyse
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Bewertung von Stücklisten auf Materialverfügbarkeit
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Durchführung von Abfragen bei Lieferanten
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Einführung eines Obsoleszenz Management Prozesses und Software
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Bearbeitung von einzelnen Obsoleszenz-Fällen
Warum ist OM notwendig?
Überall dort, wo technische Komponenten zum Einsatz kommen, treten Obsoleszenzen auf. Alle Zulieferer aktualisieren regelmäßig ihr Produktportfolio. Zwar verpflichten sich die Zulieferer meist dazu, auftretende Obsoleszenzen rechtzeitig anzukündigen. In der Praxis bemerkt der Herstellbetrieb oftmals die Obsoleszenz erst , wenn die Komponente wieder beschafft werden soll. Da dies meist zu spät ist, ist es notwendig, sich regelmäßig und proaktiv mit der Verfügbarkeit der Zuliefererteile auseinanderzusetzen und einen OM-Prozess zu etablieren und zu leben. Gerade in Zeiten unsicherer Lieferketten bietet ein proaktives Obsoleszenz Management mehr Sicherheit und Flexbilität.
Ihre Vorteile
- Sie erhalten die volle Kostenkontrolle und können Einsparungen durch ein frühzeitiges Erkennen von Obsoleszenzen realisieren.
- Ein OM-Prozess erhöht die Zuverlässigkeit Ihrer Produktion und reduziert das Risikos eines Produktionsstillstandes.
- Sie erhalten einen Wettbewerbsvorteil, da Sie flexibel auf Marktveränderungen reagieren können.